Die Geschichte des ESC Eissportclub München

Im Sommer 1995 wurde der bisherige Förderverein für Eishockeynachwuchs in den ESC München umgewandelt, welcher ab Herbst 1995 zuerst in Spielgemeinschaft mit dem ASV Dachau am Spielbetrieb der Landesliga teilnahm. Die ersten Spiele, die im Stadion am Stadtwald in Dachau stattfanden, sahen im Durchschnitt rund 300 Besucher, während das erste Heimspiel im Olympia-Eisstadion gleich über 800 Zuschauer anlockte. Ab Januar 1996 übernahm der ESC die Spielberechtigung des ASV Dachau alleine und marschierte ab 1997/98, wie zuvor der EC Hedos, durch die Ligen, bis man 1999 in die höchste Amateurklasse (1. Liga Süd – entspricht der heutigen Oberliga Süd) aufstieg. Im gleichen Jahr übernahm jedoch die Anschutz Entertainment Group die DEL-Lizenz des EV Landshut und installierte unter dem Namen München Barons eine Mannschaft in der DEL. Nach einer Vereinbarung mit dem ESC übergab dieser seinen Startplatz in der 1. Liga an den EV Landshut und fungierte in der Folge als Stammverein der Barons. Nach dem Umzug der Barons nach Hamburg nahm der ESC von 2002 bis 2004 wieder mit einer Seniorenmannschaft am Spielbetrieb der Bezirksliga teil, beschloss jedoch danach, sich nur noch auf den Nachwuchsspielbetrieb zu konzentrieren.

Der ESC München besteht bis heute als Nachwuchsverein weiter und hat zur Saison 2023/2024 beim BEV eine U11, eine U13, eine U15 und eine U17- sowie eine U20-Mannschaft gemeldet. Die Seniorenmannschaft Munich Hunters trainiert völlig unabhängig und nimmt lediglich am Spielbetrieb einer Hobbyliga teil.

Der ESC München versteht sich als ambitionierter Breitensportverein, der nach dem neuen Punktekriterium des Bayerischen Eissport-Verbandes (BEV) arbeitet.

Vorstand

Franz Litzinger
1. Vorstand
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